Kommunikation! Wer? Wie? Wo?

Eine Aktion der Museen Rhön-Saale

Start am Internationalen Museumstag- Sonntag, 16. Mai

„Man kann nicht nicht kommunizieren!“ –

Mit diesen Worten brachte der Philosoph Paul Watzlawick klar zum Ausdruck, dass Kommunikation immer und überall stattfindet, wo Menschen aufeinandertreffen.

Die sechs Häuser des Museumsverbunds Rhön-Saale haben sich in einem Gemeinschaftsprojekt mit dieser vielfältigen Thematik auseinandergesetzt. Jedes Haus beleuchtet andere Aspekte. Doch es geht immer um die gleichen Fragen:

Wer kommuniziert auf welche Weise, wie und wo?

Besuchen Sie uns und lassen sich von der Vielfalt des Themas überraschen! Spannende Erkenntnisse aus den unterschiedlichsten Lebensbereichen erwarten Sie:

Wie funktionierte Kommunikation an der streng bewachten innerdeutschen Grenze? Was hat die Geschichte eines Tischs mit Kommunikation zu tun? Wie wurden die Menschen früherer Zeiten vor Gefahren gewarnt? Kann eine Mühle mit ihrem Müller kommunizieren? Welche Medien standen Lehrern einst für die lebendige Wissensvermittlung zur Verfügung? Welche Botschaften konnten zeitgenössische Betrachter aus Darstellungen Otto von Bismarcks herauslesen?

Antworten zu diesen und vielen weiteren Fragen erhalten Sie bei einer Tour durch die Museen Rhön-Saale ab dem 16. Mai, bzw. sobald die Corona-Situation einen Besuch vor Ort wieder zulässt.

Museum Herrenmühle

Im Museum Herrenmühle geht es um die Kommunikation zwischen Mensch und Mühle. "Bei Tag und bei Nacht ist der Müller stets wach“ heißt es in dem bekannten Volkslied. Na ja, stimmt nicht ganz. Genau genommen ließ sich der Müller oder der Müllergeselle bei Nacht wecken - und zwar von seiner Mühle! Eine Mechanik löste wenn das Mahlgut zur Neige ging, die Mühlglocke aus. Dieses Läutwerk hing direkt neben dem Bett des Müllers und weckte ihn rechtzeitig. Zu sehen in der Ausstellung „Brot und Wein“.

 Flyer "Kommunikation! Wer? Wie? Wo?" zum Download

 

 

Gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER)

Gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. Mehr Infos...